Ein Stück Weg zurück, ganz sutsche

Aktualisiert 3. Juni 2014Da hab ich so große Töne gespuckt: Jeden Tag ein neuer Artikel. Hab mich selbst in ein Raster drängen wollen. Aber so klappert das nicht. Das Vorhaben war zuviel. 

Verminderter Druck – mehr Freude!

So ein selbst auferlegter Druck vermindert die Kreativität. Ich bin ja nicht bei der Zeitung mit Redaktionsschluss. Ich habe hier einen Blog und bin mein eigener Herr über meine eigenen Texte. Sehr gerne schreibe ich über die Themen, die ich kategorisiert habe. Aber den Zeitpunkt der Veröffentlichung muss ich dann doch zufällig wählen und nicht nach einem strikten Ablaufplan. In meinem Job gibt es dann doch Prioritäten, die ich abarbeite. Da muss die Freude doch überwiegen, wenn ich mich ans Bloggen mache. Also soll die Leichtigkeit und Freiheit rufen.

Weniger Verwirrung durch Trennung.

Und hier, wenn ich so darüber nachdenke, ergibt sich dann noch mehr: Diesen Blog habe ich unter dem gleichen Domainnamen gestartet wie meine Firmenseite – nur halt mit der Endung .com. Und da habe ich gemerkt, dass das negativ behaftet sein kann. Es verwirrt so manchen. Meine (potentiellen) Kunden landen aufgrund der guten Listung bei Google dann auf diesem Blog und finden die Referenzen nicht.

Radikale Planänderung für den Blog.

Also muss was neues her: Trennung! Schluss mit der Bescheidenheit. Ich sagte ja noch, dass mir das Template reicht, was ich momentan einsetze. Letztendlich war es keine Lüge, aber ein Flunkern aus Bescheidenheit. Ich habe mich schon seit Wochen in ein Blogdesign verliebt, was auf Bootstrap3 basiert. Allerdings war es im Test noch nicht ausgereift genug. Nun teste ich.

Neuer Name für das Bloggerleben

Was? Schon wieder eine Namensänderung? Ja! Angefangen habe ich mit dem Probebloggen unter dem Namen BLOGREGIE. Aber den habe ich ja „aus Gründen“ über den Haufen geworfen. Nun ein kurzes Intermezzo auf dieser prenzlweb.com. Demnächst also mit frischen Farben, frischem Aussehen unter meinem neuen Bloggernamen, der mir schon im Kopf herumgeistert.

Sutsche, das ist so ein toller, norddeutscher Ausdruck für Gelassenheit. Die brauche ich im Leben, die möchte ich auch hier verbreiten, wenn ich etwas mitzuteilen habe. Ich bin so gerne draußen unterwegs und lasse die Natur und das Leben auf mich wirken. Das gibt mir Kraft für die konzentrierte Arbeit im Webbusiness.

Ja, ich freue mich schon darauf. Das werden wunderbare Wanderwege, die ich mit diesem Namen beschreiten werde. Und die Verwirrung wird dann wohl auch passee sein. Juchuh!

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