Manchmal kommt es anders, als man es schreiben wollte

Aktualisiert 21. April 2021Gestern habe ich über das Café „Meen Berlin“ geschrieben, in dem ich gerne sitze und schreibe. Die Inhaberin hatte mir ja mit Freude schönen Fotos zugesagt. Da ging mir schon der Text durch den Kopf. An sich wollte ich es persönlicher schreiben, wie genial man sitzen kann. Dass ich doch gar keinen Kaffee trinken soll, da er ein Antidot zu homöopathischen Medikamenten ist, die ich nehme, wie mir meine Heilpraktikerin immer erzählt. Womit sie ja auch recht hat, und ich einwerfen wollte, dass der Tee auch irre gut zubereitet wird.

Auch wollte ich schreiben, dass dieses Café erst seit Mitte Oktober wieder geöffnet hat, nachdem diese Inhaberin es übernommen hat. Sie hat es vollkommen umgebaut, nichts ist mehr vom ehemaligen Café Anna übrig geblieben, was auch völlig richtig so ist. Mich ärgerte zuerst der um 0,40€ erhöhte Preis für die Tasse Kaffee. Was mich aber aus o.g., homöopathischen Gründen, nicht mehr tangiert. Er ist jedenfalls wirklich immens besser geworden laut der Aussagen anderer Café-Besucher und Kaffeegenießer.

Ich habe gestern aber nur einen Werbetext herunter geschrieben – naja, eher doch mit Sinn und Verstand verfasst. Aber so manchmal merkt man doch, dass man sofort schreiben sollte, sobald man eine Idee im Kopf hat, das Ganze dann als Entwurf abspeichern, danach die Bilder machen und zuletzt dann das gesamte Puzzle veröffentlichen.

Ernsthaft, ich habe mir das Bloggen jetzt nicht fest vorgenommen. Ich nutze es, um meine Gedanken fließen zu lassen. Um auszutesten, wie ich in verschiedenen Lebenssituationen schreibe. Deswegen musste dieser Artikel einfach hinterher geschickt werden.

Wie gesagt: „Ich wollte“ es so schreiben. Jetzt ist es wenigstens raus. Danke, Blog!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert